Die Workbench als spatialer Dateimanager - sein oder ...?

[Cyborg]

Du hast die Weisheit echt mit Löffeln gefressen, was? Egal, um was es geht, WIR machen es schlecht, aber DU weißt ganz genau, wie man es ja soooo viiiiel besser machen könnte.... mach doch dann einfach mal und troll nicht nur ständig rum.

[cgutjahr]

mach doch dann einfach mal und troll nicht nur ständig rum.

Du hast eine sehr merkwürdige Auffassung von Diskussion.

Du hast deine Meinung geäußert, ich meine. Wieso man wegen einer simplem Meinungsverschiedenheit bezüglich des Bedienkonzepts der Workbench schon wieder beleidigend werden muss, ist mir ein Rätsel.

[Hetzer]

@cgutjahr: also ich muss zugeben das ich jetzt deinen Post das dritte mal durchgelesen habe und noch immer nicht zu 100% den Inhalt verstehe. Liegt aber sicherlich an mir mit den ganzen "Amigaspezifischen" Wörtern.

@Cyborg/cgutjahr:
Das mit dem Context-Menüfunktion habe ich gerade mir angesehen. Es gibt beim AmigaOS aber keine Funktion wie >öffne Datei mit Programm xyz<. Oder gibt es die Möglichkeit Programme (sicherlich gibt es die wird ja z.B. beim Programm AttatchMail oder Compression von ZTools gemacht) das Context-Menü beliebig um Programme zu erweitern? Das wäre noch eine Lösung die mir gefallen würde. Wichtig wäre mir das man sich dann nicht immer wieder durch die "Weltgeschichte" klicken muss sondern bereits gewählte Programme (wenn noch verfügbar) über eine Art Schnellzugriff neben dem Anwahlpunkt >öffne Datei mit Programm xyz< aufgerufen werden können.

Vermutlich war das Beispiel mit dem Context-Menü konkret von cgutjahr auf Multiview (Beispiel von Cyborg) bezogen gewesen.


@Cyborg:
Die nach meiner Meinung auch sehr einfache Lösung das Piktogramm der Datei per Drag&Drop auf Amidock fallen zu lassen um es sich anzusehen funktioniert nur bedingt. Denn nur dann wenn das Programm in Amidock dirket in der ersten Ebene zur Verfügung steht. Wurde das Programm (wie bei mir) in eine Kategorie einsortiert (z.B. Utilities) öffnet sich das Docky nicht, damit man an das Programm kommt. Daher funktioniert der Weg nur beschränkt.

Ich versteh das was du beschrieben hast. Habe mit dem Ansatz auch 0 Problem. Dadurch ist eben alles "Möglich". An sich wäre es doch nur eine "Erweiterung" von DefIcon um die Funktion auch den Viewer auf PDF-Dateien mit einer .info anzuwenden. Dann hat jeder nachwievor freie Hand zu machen was er will und wird nicht gezungen immer nur ein Programm für einen Datei-Typen verwenden zu müssen. Wenn das "nur" über ein zusätzliches Tool wie von cha05e90 vorgeschlagen realiserbar ist mein gott dann wäre es eben so.


Ergänzung:
Habe im Os4depot.net gerade gesehen das der Programmierer von contextmenus-config.lha in der Art 2008 umgesetzt hat contextmenusscripts.lha. Weil da aber auch andere Einträge generriert werden die es bereits gibt 2 - 4
will ich das jetzt nicht wirklich installieren.

1) "Open with..." (SelectExe)
Right-Click on an icon and choose the exec to open the selected icon with.

2) "New text file..." (CreateNewFile)
let's you enter the name first when creating a new text file.

3) "New Shell here" (NewShellHere)
Right-click a drawer/Disk icon or even in the window of a drawer
and select "New Shell here" to open a shell in that dir.

4) "Open Parent Drawer" (OperParentDrawer)
of left out icons. (normally the workbench menu entry is ghosted for those)

[cgutjahr]

@cgutjahr: also ich muss zugeben das ich jetzt deinen Post das dritte mal durchgelesen habe und noch immer nicht zu 100% den Inhalt verstehe. Liegt aber sicherlich an mir mit den ganzen "Amigaspezifischen" Wörtern.

Heh, sorry.

Das mit dem Context-Menüfunktion habe ich gerade mir angesehen. Es gibt beim AmigaOS aber keine Funktion wie >öffne Datei mit Programm xyz<.

Mein Hinweis auf Contextmenüs bezog sich nicht direkt auf die Workbench oder dein spezielles Problem, sondern auf Bedienkonzepte im Allgemeinen. ContextMenu unter OS4 ist ein Notbehelf, weil die Workbench eigentlich keine Rechtsklicks auf WB-Objekte unterstützt.

Oder gibt es die Möglichkeit Programme (sicherlich gibt es die wird ja z.B. beim Programm AttatchMail oder Compression von ZTools gemacht) das Context-Menü beliebig um Programme zu erweitern?

Es gibt irgendwo eine Konfigurationsdatei, die kannst du von Hand anpassen und das Menü nach deinen Wünschen gestalten, inklusive Einträge für bestimmte Dateitypen. Mehr geht allerdings nicht, zumindest war das zu meiner Zeit so (ich meine ContextMenu hat in der Zwischenzeit ein Update bekommen).

Die nach meiner Meinung auch sehr einfache Lösung das Piktogramm der Datei per Drag&Drop auf Amidock fallen zu lassen um es sich anzusehen funktioniert nur bedingt.

Blöde Frage: Dir ist schon klar dass du einfach das Default-Tool im Piktogramm einer PDF-Datei anpassen musst, wenn du es mit dem Viewer deiner Wahl öffnen willst? Ist zwar im Einzelfall umständlich, aber sooo viele PDFs hat man ja normalerweise nicht herumliegen, oder?

Theoretisch könntest du auch mit folgenden Befehlen in einer Shell eine Batchdatei erzeugen, die sämtliche PDF-Icons einer Partition durch das aktuelle Deficon ersetzt ([PARTITION] und [DEFICON] müsste man entsprechend den Gegebenheiten auf deinem System anpassen):

Code: Alles auswählen

cd [PARTITION]:
list sub .pdf.info all lformat="delete %p%n*ncopy [DEFICON] %p%n" to ram:batchdatei.bat

Danach kannst du die Batchdatei (vorher korrekturlesen!) aus der Shell starten:

Code: Alles auswählen

execute ram:batchdatei.bat

ACHTUNG: Das habe ich mir gerade live ausgedacht, das ist NICHT getestet.

Danach haben alle PDF-Piktogramme auf der Partition das richtige Default-Tool - allerdings auch alle exakt die gleiche Position, d.h. du musst die entsprechenden Verzeichnisse u.U. nochmal "aufräumen" oder das Icon zumindest verschieben und die Position wieder fixieren.

[OlafSch]

@Hetzer

Eine Möglichkeit wäre Magellan als Workbench-Ersatz zu verwenden. Da kann man selbst Filetypes definieren und festlegen welche Kontextmenüs vorhanden sind oder was bei Doppelklick passiert. Bei meiner eigenen Distribution habe ich die Dateiendungen benutzt. Aber wäre natürlich Arbeit dass alles selbst zu definieren. Würde vielleicht sogar Sinn machen wenn du einen Amiga als Hauptrechner tatsächlich verwenden willst. Es gibt da viele Möglichkeiten, z.B. gibt es bei lha Archiven Kontextmenüs wie "Extract here..." usw.

[Hetzer]

Blöde Frage: Dir ist schon klar dass du einfach das Default-Tool im Piktogramm einer PDF-Datei anpassen musst, wenn du es mit dem Viewer deiner Wahl öffnen willst? Ist zwar im Einzelfall umständlich, aber sooo viele PDFs hat man ja normalerweise nicht herumliegen, oder?

Das ist mir klar, hatte ich auch in meinem ersten Post beschrieben wie ich da vorgehe und wie ich das ganze verstanden habe. Passt auch alles soweit. Nur die Tatsache das z.B. PDFs mit einer .info-Datei der ganzen Standardprogrammzuweisung nicht gehorchen war mir ein Rätsel. Gut wurde mir zwar jetzt erklärt warum aber an und für sich unbefridigend als "Normaluser". Ist zumindest meine Meinung.


Danke für deine Mühe, aber wenn ich mir dashier jetzt von dir durchlese.

Theoretisch könntest du auch mit folgenden Befehlen in einer Shell eine Batchdatei erzeugen, die sämtliche PDF-Icons einer Partition durch das aktuelle Deficon ersetzt ([PARTITION] und [DEFICON] müsste man entsprechend den Gegebenheiten auf deinem System anpassen):

Code: Alles auswählen

cd [PARTITION]:
list sub .pdf.info all lformat="delete %p%n*ncopy [DEFICON] %p%n" to ram:batchdatei.bat

Danach kannst du die Batchdatei (vorher korrekturlesen!) aus der Shell starten:

Code: Alles auswählen

execute ram:batchdatei.bat

ACHTUNG: Das habe ich mir gerade live ausgedacht, das ist NICHT getestet.

Danach haben alle PDF-Piktogramme auf der Partition das richtige Default-Tool - allerdings auch alle exakt die gleiche Position, d.h. du musst die entsprechenden Verzeichnisse u.U. nochmal "aufräumen" oder das Icon zumindest verschieben und die Position wieder fixieren.

Da bekomm ich an und für sich schon einen zuviel.
Würde ich zwar hinbekommen aber das ganze für die Definition eines Standardviewers für einen Dateitypen. Naja sage jetzt nichts mehr weiter dazu.

Der Witz an der ganzen Geschichte ist eben der das sich das auch durch Mp3-Dateien, Video-Datein (unterschiedliche Formate), Bilder (unterschiedliche Formate) durchzieht. Da brauche ich unter Windows vermutlich 2 Minuten zur konfiguration.
Unter AmigaOS4.1 einen Tag. Gefällt mir nicht nein, nein,.....

[OlafSch]

@Hetzer

Gelesen was ich geschrieben habe?

[Hetzer]

@OlafSch:
ups da lief ja etwas paralell. Ja ich kenne Magellan aber ich muss dir ehrlich sagen das ich wegen so einer Sache jetzt nicht danach strebe einen Workbenchersatz zu suchen. Ich werde sehen ob im laufe der Zeit noch weitere Punkte dazu kommen werden. Dann wäre es ggf. für mich eine Option.

[OlafSch]

Magellan kann alles was du gewünscht hast (soweit ich es übersehen habe). Natürlich muss man es einrichten. Aber natürlich deine Sache . Bei Problemen und Fragen würde ich natürlich helfen.

[cgutjahr]

Würde ich zwar hinbekommen aber das ganze für die Definition eines Standardviewers für einen Dateitypen. Naja sage jetzt nichts mehr weiter dazu.

Jetzt hast du meinen Ehrgeiz geweckt Wenn du Glück hast, funktioniert eines dieser Tools aus dem Aminet noch unter OS4. DefaultTool-Ch.lha scheint sogar eine graphische Benutzeroberfläche zu haben.

Mit util/wb/DefTool.lha könnte man sogar meinen Ansatz vereinfachen (ändert nur noch das Default-Tool, nicht mehr die Position oder die Grafik eines Icons):

Code: Alles auswählen

list [PARTITION]: sub .pdf.info all lformat="DefTool %p%n [DEFAULT_TOOL]" to ram:batchdatei.bat

Der Witz an der ganzen Geschichte ist eben der das sich das auch durch Mp3-Dateien, Video-Datein (unterschiedliche Formate), Bilder (unterschiedliche Formate) durchzieht. Da brauche ich unter Windows vermutlich 2 Minuten zur konfiguration.
Unter AmigaOS4.1 einen Tag. Gefällt mir nicht nein, nein,.....

Ich hatte ganz vergessen, dass du AmigaOS als Hauptsystem einsetzen willst. In dem Fall solltest du dringend Olafs Vorschlag noch mal überdenken: Für die tägliche Arbeit taugt die Workbench nicht, es hat schon seinen Grund dass es für den Amiga so viele alternative Dateimanager gab.

Ich habe immer alle .info-Dateien (außer von Programmen) soweit wie möglich gelöscht, und dann einen externen Dateimanager benutzt.

Ob's jetzt gerade DirOpus sein muss, ist die andere Frage - das Bedienkonzept ist genauso archaisch wie das der Workbench Aber zumindest ist er um vieles mächtiger. Ich würde mir mal Dir Me Up ansehen, der kostet zwar Geld scheint sich aber eher an modernen Dateimanagern zu orientieren.