Fehlermeldung: Could not connect socket
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Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
@Boingmax
Der Drucker kann kein Postscript und auch kein PCL.
Er sollte aber doch über generic, oder die anderen beiden Canon Treiber was drucken können oder braucht der Drucker diese Funktionen um überhaupt übers Netzwerk drucken zu können
@ZeroG
Hab den jetzt auch mal über USB angeschlossen.
Der Ducker wird erkannt. Wenn ich einen Druck abschicke, bringt er mir aber die Meldung: Im Moment hab ich generic in den prefs eingestellt.
Der Drucker kann kein Postscript und auch kein PCL.
Er sollte aber doch über generic, oder die anderen beiden Canon Treiber was drucken können oder braucht der Drucker diese Funktionen um überhaupt übers Netzwerk drucken zu können
@ZeroG
Hab den jetzt auch mal über USB angeschlossen.
Der Ducker wird erkannt. Wenn ich einen Druck abschicke, bringt er mir aber die Meldung: Im Moment hab ich generic in den prefs eingestellt.
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- Cyborg
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Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Tut mir leid, Helmut, aber dieser Drucker wird nie unter AmigaOS funktionieren. Das ist ein Billigheimer, der nur GDI versteht.
GDI ist eine weitere Schnapsidee von Microsoft, um billigere Drucker zu erlauben. Hierbei werden die Druckdaten komplett vom Hostrechner für den Drucker aufbereitet und dann über ein herstellerabhängiges Protokoll an den Drucker geschickt, der sie nur noch stumpf ausgibt. Daher können solche Drucker mit billigster Witzelektronik gebaut werden. Ich weiß, Dein MG6150 hat mal ein paar Hundert Euro gekostet. Das ist nach meiner Meinung aber reine Geldschneiderei. Ein GDI-Drucker ist für mich die reinste Materialverschwendung
Und bevor jemand fragt: ja, man könnte theoretisch das GDI nachbauen. Aber dann müßten die vorbereiteten Daten immer noch an den Drucker geschickt werden und genau dieses Schnittstelle hüten die Druckerhersteller äußerst eifersüchtig. Warum auch immer.
Im Vergleich zu einem GDI-Drucker muß ein PCL- oder PostScript-Drucker deutlich mehr Arbeit erledigen, denn er bekommt die Druckdaten "halbfertig" in PCL oder PostScript und muß daraus die endgültigen Druckdaten selbst generieren. Das bedeutet, daß solche Drucker einen richtigen Prozessor, Arbeitsspeicher und Software/Firmware brauchen, was sie in der Herstellung wieder teurer macht. Allerdings funktionieren solche Drucker nicht nur unter Windows (oder anderen vom Druckerhersteller ausgesuchten Betriebssystemen), sondern praktisch unter allen Systemen, die PCL- und/oder PostScript-Daten ausgeben können. So auch AmigaOS.
Wenn ich sehe, daß der MG6150 im Mittel um die 150 Euro gekostet hat, wird meine Geldschneiderthese nur bestätigt. PCL- und PS-fähige Tintenspritzer und sogar Farblaser bekommt man derzeit schon ab etwas über 200 Euro.. (aber auch auf die Verbrauchskosten achten!): Geizhals-Preisvergleich über heise.de, weil Geizhals.eu im Moment nicht mag
GDI ist eine weitere Schnapsidee von Microsoft, um billigere Drucker zu erlauben. Hierbei werden die Druckdaten komplett vom Hostrechner für den Drucker aufbereitet und dann über ein herstellerabhängiges Protokoll an den Drucker geschickt, der sie nur noch stumpf ausgibt. Daher können solche Drucker mit billigster Witzelektronik gebaut werden. Ich weiß, Dein MG6150 hat mal ein paar Hundert Euro gekostet. Das ist nach meiner Meinung aber reine Geldschneiderei. Ein GDI-Drucker ist für mich die reinste Materialverschwendung
Und bevor jemand fragt: ja, man könnte theoretisch das GDI nachbauen. Aber dann müßten die vorbereiteten Daten immer noch an den Drucker geschickt werden und genau dieses Schnittstelle hüten die Druckerhersteller äußerst eifersüchtig. Warum auch immer.
Im Vergleich zu einem GDI-Drucker muß ein PCL- oder PostScript-Drucker deutlich mehr Arbeit erledigen, denn er bekommt die Druckdaten "halbfertig" in PCL oder PostScript und muß daraus die endgültigen Druckdaten selbst generieren. Das bedeutet, daß solche Drucker einen richtigen Prozessor, Arbeitsspeicher und Software/Firmware brauchen, was sie in der Herstellung wieder teurer macht. Allerdings funktionieren solche Drucker nicht nur unter Windows (oder anderen vom Druckerhersteller ausgesuchten Betriebssystemen), sondern praktisch unter allen Systemen, die PCL- und/oder PostScript-Daten ausgeben können. So auch AmigaOS.
Wenn ich sehe, daß der MG6150 im Mittel um die 150 Euro gekostet hat, wird meine Geldschneiderthese nur bestätigt. PCL- und PS-fähige Tintenspritzer und sogar Farblaser bekommt man derzeit schon ab etwas über 200 Euro.. (aber auch auf die Verbrauchskosten achten!): Geizhals-Preisvergleich über heise.de, weil Geizhals.eu im Moment nicht mag
Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Da hast du wohl vergessen in den Printer Prefs den Schnittstellentreiber von LPR auf USB umzustellen.HelmutH hat geschrieben:
Finger weg vom generic Treiber - außer du benutzt einen antiken Nadeldrucker.Im Moment hab ich generic in den prefs eingestellt.
Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
"GDI ist eine weitere Schnapsidee von Microsoft, um billigere Drucker zu erlauben."
"Ein GDI-Drucker ist für mich die reinste Materialverschwendung "
Aus Windows-Sicht machen GDI-Drucker sogar sehr viel Sinn.
Aus Amiga/Mac/Linux-Sicht sind Sie natürlich einen Katastrophe.
Und Materialverschwendung waren aus Windows-Sicht eher z.B.
Postscriptdrucker herkömmlicher Bauweise.
"Ein GDI-Drucker ist für mich die reinste Materialverschwendung "
Aus Windows-Sicht machen GDI-Drucker sogar sehr viel Sinn.
Aus Amiga/Mac/Linux-Sicht sind Sie natürlich einen Katastrophe.
Und Materialverschwendung waren aus Windows-Sicht eher z.B.
Postscriptdrucker herkömmlicher Bauweise.
Zuletzt geändert von jochen22 am 29. Februar 2016 12:29, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
@HelmutH
Wenn Du Dir einen neuen kaufen willst, ist vielleicht der von Tommysammy was für Dich.
(HP 6820 , Multifunktionsgerät, bei MediaMeier für 99 Steine)
(!!! Eventuell kann der nicht gut Fotos ausdrucken. Vielleicht vorher bei Ts fragen!!!)
Wenn Du Dir einen neuen kaufen willst, ist vielleicht der von Tommysammy was für Dich.
(HP 6820 , Multifunktionsgerät, bei MediaMeier für 99 Steine)
(!!! Eventuell kann der nicht gut Fotos ausdrucken. Vielleicht vorher bei Ts fragen!!!)
- Cyborg
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Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Kannst Du das mal näher ausführen, worin der Sinn liegen soll, sich (mal wieder) von etablierten und gut funktionierenden Standards (PCL, PostScript) abzuwenden und sein eigenes Süppchen zu kochen, das noch nicht mal ordentlich abgeschmeckt ist (proprietäre Übertragung zum Drucker)? Ich meine, niemand legt sich Windows zu, nur weil er einen billigen Drucker haben will.. Was übersehe ich hier?jochen22 hat geschrieben: Aus Windows-Sicht machen GDI-Drucker sogar sehr viel Sinn.
"aus Windows-Sicht" .. wie gesagt, bitte erläutere das mal. Ich kann nämlich auch bei nochmaligen Nachdenken darüber nicht verstehen, warum es für Windows (oder irgendein anderes OS) besser sein soll, seinen eigenen Schmarrn zu machen, als sich an bestehende Standards zu halten, die man zudem bereits lauffähig im System implementiert hatte!Und Materialverschwendung waren aus Windows-Sicht eher z.B.
Postscriptdrucker herkömmlicher Bauweise.
GDI spielt doch ausschließlich den Druckerherstellern in die Hände, um billigsten Elektronikschrott teuer unters Volk zu bringen und ihren Gewinn zu maximieren. Was hat Microsoft denn davon? Außer natürlich, man geht davon aus, daß die Druckerlobby einfach ein paar Millionen auf den Tisch warf, um Microsoft zu diesem Schwachsinn zu bewegen... dann ergibt das natürlich wunderbar Sinn
Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Ich kann nur zustimmen.
Wer heute einen Drucker kauft, sollte auf PCL5 oder kleiner und Postscript achten.
PCL6 war ein kläglicher Versuch mit einem komplett inkompatiblem Format mehr Drucker zu verkaufen und die Emulationen von PCL4/5 durch andere Hersteller (Brother ist oft PCL/Postscript kompatibel) einzudämmen.
Das schlug fehl.
Wer wirklich alles richtig machen will, der sollte auch auf AirPrint Support achten. AirPrint erlaubt das Drucken von Mobilgeräten und benötigt nur *einen* Treiber für alle Drucker ohne die Daten an Dritte zu geben. Ein Treiber für dieses System wäre auch die universelle Lösung für Amiga und co. Nie wieder ein Druckertreiberproblem.
Nicht zu verwecheln mit EpsonPrint und anderen "cloud" Lösungen, wo die Druckdaten erst zum Hersteller geschickt, vorgekaut und wieder zurück geschickt werden.
Bevor du den Drucker nun wegschmeißt solltest du prüfen ob es Cups-Support für den Drucker gibt. Wenn das der Fall ist, dann kannst du einen Raspberry Pi zwischenschalten. Das habe ich hier auch gemacht, um meine Netzwerkdrucker AirPrint kompatibel zu machen. In deinem Fall kannst du dann die Daten via lpr/netprinter an den Pi schicken und der Drucker wird an den USB des Pi angeschlossen. Falls es ein Linuxbasiertes NAS oder einen Server in deinem Netz gibt, kann auch der diese Funktion übernehmen. Ein Windowsrechner kann auch dieses Interface erlauben. Problem ist das diese Geräte immer laufen müssen, damit man bequem drucken kann. Daher ist die Pi Lösung mit seinem geringen Stromverbrauch ideal.
Wer heute einen Drucker kauft, sollte auf PCL5 oder kleiner und Postscript achten.
PCL6 war ein kläglicher Versuch mit einem komplett inkompatiblem Format mehr Drucker zu verkaufen und die Emulationen von PCL4/5 durch andere Hersteller (Brother ist oft PCL/Postscript kompatibel) einzudämmen.
Das schlug fehl.
Wer wirklich alles richtig machen will, der sollte auch auf AirPrint Support achten. AirPrint erlaubt das Drucken von Mobilgeräten und benötigt nur *einen* Treiber für alle Drucker ohne die Daten an Dritte zu geben. Ein Treiber für dieses System wäre auch die universelle Lösung für Amiga und co. Nie wieder ein Druckertreiberproblem.
Nicht zu verwecheln mit EpsonPrint und anderen "cloud" Lösungen, wo die Druckdaten erst zum Hersteller geschickt, vorgekaut und wieder zurück geschickt werden.
Bevor du den Drucker nun wegschmeißt solltest du prüfen ob es Cups-Support für den Drucker gibt. Wenn das der Fall ist, dann kannst du einen Raspberry Pi zwischenschalten. Das habe ich hier auch gemacht, um meine Netzwerkdrucker AirPrint kompatibel zu machen. In deinem Fall kannst du dann die Daten via lpr/netprinter an den Pi schicken und der Drucker wird an den USB des Pi angeschlossen. Falls es ein Linuxbasiertes NAS oder einen Server in deinem Netz gibt, kann auch der diese Funktion übernehmen. Ein Windowsrechner kann auch dieses Interface erlauben. Problem ist das diese Geräte immer laufen müssen, damit man bequem drucken kann. Daher ist die Pi Lösung mit seinem geringen Stromverbrauch ideal.
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Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Mädels den Drucker hab ich mir geholt, da hab ich über den Amiga drucken noch gar nicht nachgedacht, also hört auf hier eine Diskusion loszutreten über Sinn und Unsinn von verschiedenen Druckertypen.
Und ich hatte das einfach nur ausprobieren wollen, von daher werde ich den Drucker nicht wegschmeißen und habe auch nicht vor mir einen neuen zu kaufen.
Hät mich halt nur gefreut, wenn ich ein bischen mit dem Canon MG6150 auch übern Amiga drucken könnte und vielleicht auch noch den Scanner hätte benutzen können.
@ZeroG
Jau, hab vergessen den auf usbprinter.device umzustellen.
Stell es um und schau mal was dann passiert.
Nachtrag
Jetzt kommt wieder die Fehlermeldung:
Could not connect socket (Verbindungsaufbau wurde abgelehnt).
Und ich hatte das einfach nur ausprobieren wollen, von daher werde ich den Drucker nicht wegschmeißen und habe auch nicht vor mir einen neuen zu kaufen.
Hät mich halt nur gefreut, wenn ich ein bischen mit dem Canon MG6150 auch übern Amiga drucken könnte und vielleicht auch noch den Scanner hätte benutzen können.
@ZeroG
Jau, hab vergessen den auf usbprinter.device umzustellen.
Stell es um und schau mal was dann passiert.
Nachtrag
Jetzt kommt wieder die Fehlermeldung:
Could not connect socket (Verbindungsaufbau wurde abgelehnt).
Re: Fehlermeldung: Could not connect socket
Hast du dieses lpr.device installiert oder ein anderes?
http://os4depot.net/index.php?function= ... pr_dev.lha
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