X5000 Grafik Problem

[Rockford]

Den Kommentar von aclogic kann ich so bestätigen. Ein Bekannter von mir ist von einem X1000 zum X5000 aufgestiegen, und er ist der Meinung, dass der X1000 bei Ihm einen "hochwertigeren" Eindruck hinterlassen hat als sein neuer Rechner. Er hat ab und zu Probleme mit den Slots und auch häufigere Systemabstürze-öfters, als das beim X1000 der Fall war. Ich wollte eigentlich auch aufsteigen, aber das werde ich wohl lassen.In anderen Foren werden von ähnlichen Problemen rund um diesen Rechner berichtet. Eigentlich schade drum.....

[Cyborg]

@ HelmutH
Ein Schweißbrenner hilft natürlich immer! Aber vielleicht versuchen wir es doch zuerst anders Ich hatte diese Probleme hauptsächlich mit den diversen Netzwerkkarten, mit denen ich hantieren mußte, als auch mit Sound- und SATA-Karten. Oft wurde die Karte durch das Festschrauben um ein My aus dem Slot gehebelt und hatte nicht mehr ausreichend Kontakt. Beholfen habe ich mir, indem ich das Abschlußblech der Karten so gebogen habe, daß durch das Verschrauben die Karte quasi leicht nach vorne (wenn die Verschraubung "hinten" angenommen wird) in den Slot gedrückt, statt rausgehebelt wird. Wie genau Du das Blech biegen mußt, läßt sich leider nur durch experimentieren herausfinden, weil die Slots bei jedem X5000 individuell unterirdisch sind :/

@ aclogic
Ich würde sagen, man merkt, daß beim X1000 der Enthusiasmus im Vordergrund stand (und das "Ich will meinen Traumrechner haben!", was Trevor immer gerne erzählt) und ein gewisser Erbsenzähler zu dem Zeitpunkt "nur" den Vertrieb inne hatte. Bei der Nachfolgehardware bekam die Ebsenzählabteilung ganz offensichtlich die Oberhand, sparte aber m. E. an völlig falschen Stellen, wie z.B. die Slots, wo die Karten nur vom Anschauen schon rausfallen, den Customkühlern, Customgehäusefronten, etc. Das dafür aufgewendete Geld wäre an anderer Stelle sicher deutlich sinnvoller gewesen (Steckplätze, Sound, Netzwerk, Gehäuseabschlußblech, etc.).

[HelmutH]

@amifrog
Nein das Borad ist nicht verspannt und es ist auch nix verzogen, der Rechner lief jetzt 2 Jahre bei mir ohne Mucken.

@ZeroG
Ja leider scheint man da am falschen Ende gespart zu haben.
Und ich geb dir da Recht, das man sich da besser die Xena Erweiterung hätte sparen können,
denn das ist ja eine absolute todgeburt. Da hört man überhaupt nichts mehr drüber.
Aber nu gut, können wir nicht ändern und müssen schauen das wir mit dem klar kommen was
man uns da zusammen schustert.

@aclogic
Na du baust einen X5000 Besitzer ja so richtig auf .
Hmm, da frage ich mich gerade, wofür baut man in so einem Rechner dann soviele Lanes ein,
wenn dann davon doch nur die hälfte benutzt werden kann
Da macht sich gerade bei mir eine Überlegung breit, mir einen X1000 zuzulegen, der ja scheinbar
bessere Slots und auch bei vielen anderen Dingen besser verarbeitet wurde.

@Rockford
Wenn du das hier alles so liest und auch schon aus anderen Foren mitbekommen hast, solltest du
den X1000 besser behalten.

@Cyborg
Ich habe es mehrfach versucht die Karte wieder vernünftig in ihren Sitz zu pressen, äh zu drücken,
aber leider läuft die Kiste nur dann, wenn ich sie lege. Also scheint die Karte nur leicht zu kippen,
wenn ich den Rechner wieder aufstelle. Auch festeres anziehen der beiden Schrauben brachte keine
Besserung. Ich werde mir das noch mal anschauen und gucken, wie weit nach oben ich mit der Karte
muss, um das er dann aufgestellt läuft und ich auch den HDMI Kabel noch aufgesteckt bekomme.
Und wenn gar nichts klappt, versuche ich es mal mit deinem Tip das Blech etwas zu verbiegen.

[ZeroG]

Hmm, da frage ich mich gerade, wofür baut man in so einem Rechner dann soviele Lanes ein,
wenn dann davon doch nur die hälfte benutzt werden kann

Naja, die Lanes sitzen in der CPU. Von daher kann man sich nicht wirklich aussuchen wie viele man einbaut, nur wie viele man dann benutzt bzw. Nach außen hin verdrahtet.

[Rockford]

Ich frage mich halt irgendwie, aus was sich diese "Ersparnisse" beim X5000 zusammensetzen. Der X1000 hat damals knapp 3000 EUR gekostet, ein X5000 ist heute für 2100 EUR erhältlich. Beim X5000 ist allerdings neben mehr Arbeitsspeicher,einer besseren Grafikkarte und Soundkarte auch noch ein Softwarebundle dabei.Das war beim X1000 nicht der Fall.Warum ist der X5000 knapp 900 EUR günstiger?Meines Wissens wurden ja auch nicht undbedingt mehr Rechner hergestellt als die X1000er Serie.Liegt die Ersparniss tatsächlich am neuen Prozessor und an den, von Cyborg genannten Sparmaßnahmen am Board?

[amifrog]

Engineering kostet Geld, und Prototypen. Die Ersparnis beim Material ist lächerlich gering, da sie im Cent-Bereich pro Komponente liegen dürfte. Man hat also demzufolge offenbar billig (unfähig/unerfahren) engineert; mit dem Resultat, daß das Ergebnis sub'orbital' ist.

[jochen22XL]

@amifrog
Das was man bei den Sockeln gespart hat, hat man dadurch wieder verloren, das ich deswegen keinen kaufe.
Einen Rechner bei dem die Steckkarten nicht in den Sockeln halten . . . im Jahr 2020 . . .
Über sowas hab ich schon zu AtariST-Zeiten nur gelacht.

[jochen22XL]

...
@ aclogic
Ich würde sagen, man merkt, daß beim X1000 der Enthusiasmus im Vordergrund stand (und das "Ich will meinen Traumrechner haben!", was Trevor immer gerne erzählt) und ein gewisser Erbsenzähler zu dem Zeitpunkt "nur" den Vertrieb inne hatte. Bei der Nachfolgehardware bekam die Ebsenzählabteilung ganz offensichtlich die Oberhand, sparte aber m. E. an völlig falschen Stellen, wie z.B. die Slots, wo die Karten nur vom Anschauen schon rausfallen, den Customkühlern, Customgehäusefronten, etc. Das dafür aufgewendete Geld wäre an anderer Stelle sicher deutlich sinnvoller gewesen (Steckplätze, Sound, Netzwerk, Gehäuseabschlußblech, etc.).

Wobei nicht ganz klar ist was der Xenakram soll. Kostet nur Geld und bringt nichts. Custom-Gehäusefront find ich aber gut.
Wiedererkennung usw.

[jochen22XL]

...
Ich würde sagen, man merkt, daß beim X1000 der Enthusiasmus im Vordergrund stand (und das "Ich will meinen Traumrechner haben!", was Trevor immer gerne erzählt) und ein gewisser Erbsenzähler zu dem Zeitpunkt "nur" den Vertrieb inne hatte. Bei der Nachfolgehardware bekam die Ebsenzählabteilung ganz offensichtlich die Oberhand, sparte aber m. E. an völlig falschen Stellen, wie z.B. die Slots, wo die Karten nur vom Anschauen schon rausfallen, den Customkühlern, Customgehäusefronten, etc. Das dafür aufgewendete Geld wäre an anderer Stelle sicher deutlich sinnvoller gewesen (Steckplätze, Sound, Netzwerk, Gehäuseabschlußblech, etc.).

Ich denke das Ganze wird nur dann was, wenn endlich mal ein Profi das angeht. Du weiß schon wen ich meine . . .

[root]

Schonmal probiert die Kontakte im Slot mit einer Nadel nach zu biegen??
Hat bei meiner BVision Wunder bewirkt.