[Literatur] "Commodore: The Inside Story" auf Deutsch

[AntonP]

Klasse Anton
Hast du schon eine Info was das Buch kosten wird
Hoffentlich läst es sich dann auch bei Alinea oder Vesalia bestellen.

Danke (speziell, weil ich weiß, das du da auch sehr aktiv bist - wirklich special thanks für deine Hollywood-Übersetzungen, auch ich lese Handbücher lieber auf Deutsch)!

Das Buch wird nach meinen Infos erst einmal soviel kosten wie die englische Ausgabe. Ich wäre auch dafür, dass man das Buch regionaler (und abseits von Kickstarter) bestellen kann und würde mich auch dafür einsetzen

Ob ich damit jemals etwas verdiene, steht sowieso in den Sternen, aber dafür habe ich es auch nicht gemacht.

[AntonP]

Es ist soweit: Die Deutsche Ausgabe von "Commodore: The Inside Story" von David Pleasance (übersetzt von meiner Wenigkeit) kann vorbestellt werden. David hat sich entschieden, das ganze doch nicht über eine Kickstarter-Kampagne abzuwickeln, sondern einfach per Vor-Bestellung.

Sobald genug Bestellungen beisammen sind (David spricht von 500 Stück), geht das Buch in den Druck und wird ausgeliefert. Sollten wider Erwarten nicht genug Bestellungen zusammenkommen, erhalten die Besteller ihr Geld einfach zurück.

Wer noch im Mai bestellt, erhält das Buch zu einem reduzierten Preis (£28 statt später £35, plus Versand in die EU £10,-).
Bestellungen nach Deutschland werden dieses Mal von einer Firma in Deutschland abgewickelt, somit entstehen keine Zollgebühren oder ähnliches.

Hier der Link zur Original-Meldung auf der Website, inklusive Bestellmöglichkeit:

https://davidpleasance.com/commodore-in ... n-edition/

Direkter Link zur Bestellung:
https://davidpleasance.com/product/comm ... -hardback/

[Cyborg]

@AmigaPapst
Es scheint Nachfrage nach einer Kaufmöglichkeit in Deutschland zu geben... vielleicht könnte Alinea ja ein paar auf Lager nehmen? Eines würde ich wohl auch für die Sammlung nehmen

[jochen22XL]

Ich würds aber auch nur bei Alinea oder Vesalia kaufen.

[AntonP]

Also rein technisch gesehen gibt es die Kaufmöglichkeit in Deutschland schon, weil eine deutsche Firma (die David nicht näher genannt hat) die Bücher in Deutschland verpackt und verschickt, womit auch keine Zollgebühren oder ähnliches anfallen.

Wer also nur gezögert hat, weil er Bedenken wegen Bestellungen aus GB hatte, kann ruhig auch jetzt schon bestellen.

Aber ich verstehe natürlich das Bedürfnis, bei einem Deutschen Händler kaufen zu wollen (alleine weil der Händler ja auch ein wenig daran verdient und vielleicht neue Kunden gewinnt). In Österreich gibt es ja leider keinen lokalen Händler mehr, der letzte große Händler war der sehr engagierte Jürgen Schober mit seinem pointdesign.

Insofern werde ich David einmal mitteilen, dass es da Nachfrage gibt.

[Cyborg]

Naja, wenn das deutsche Buch auch noch in Deutschland produziert und versendet wird, ist der Versandpreis von 10 Pfund aber schon frech. Eine Büchersendung innerhalb Deutschlands kostet je nach Gewicht 1,95 oder 2,25 Euro.

Davon abgesehen will ein EU-Kunde doch auch bitte in Euro ohne potentiellen Zoll, Steuern oder dergleichen bezahlen und nicht in einem Onlineshop etwas für britische Pfund bestellen, wo zu all dem rein gar nichts gesagt wird.

Der soll Alinea einen Karton voll zu einem vernünftigen Preis zukommen lassen, dann gehen die Dinger auch unter die Leute

[AntonP]

Naja, wenn das deutsche Buch auch noch in Deutschland produziert und versendet wird, ist der Versandpreis von 10 Pfund aber schon frech.

Produziert wird das Buch nicht in Deutschland, lediglich verpackt und verschickt. Zoll und Ähnliches fallen trotz Bestellungen über den Shop in GB nicht an, zumindest nach den Zusatzinfos, die er mir gegeben hat:

"For the Month of May I am taking pre-orders at the reduced price
of £28 (normal RRP £35) plus Post and Packing to EU £10*

*This £10 includes additional cardboard outer wrapper and is being
individually wrapped and addressed by a 3rd party company based
in Germany - so there will be no Customs/Import duty or Tax payable
which caused so many problems when we sent Volume 1 out from UK."


Komischerweise spricht er auf FB auf von anderen Versandpreisen (7 Pfund für Bestellungen aus Deutschland).

Zum Glück habe ich nur die Übersetzung gemacht und bin nicht für die Preisgestaltung oder Kaufabwicklung verantwortlich.
Ich bin auch nicht am Buchverkauf beteiligt, nur damit niemand denkt, ich mache hier eigennützig Werbung.

Was die Bestellung angeht, hast du recht: Eigentlich sollt man in dem Fall einfach in EUR bezahlen können und der Hinweis, dass ansonsten keine Gebühren anfallen, sollte da auch unbedingt stehen.

Die Kommunikation/Promotion rund um den Verkauf ist generell ausbaufähig, aber das muss er schon selbst machen. Ich mache ohnehin schon genug ausserhalb meines Übersetzungsauftrages. Aber gut, man hilft ja, wo man kann und nachdem ich das Buch insgesamt lesenswert fand, habe ich auch kein Problem damit, ein wenig Werbung dafür zu machen.

Die Idee mit dem Buch-Karton für Alinea unterstütze ich ausdrücklich!

[Cyborg]

Tja, kann man so machen, ist dann halt … suboptimal …

Also über diesen dubiosen Shop bestelle ich sicher nichts. Und überhaupt sind 28 Pfund schon auch ein stattlicher „Angebotspreis“ … für mich hat das alles schon ein wenig ein Geschmäckle

[AntonP]

Und überhaupt sind 28 Pfund schon auch ein stattlicher „Angebotspreis“ … für mich hat das alles schon ein wenig ein Geschmäckle

Das sehe ich jetzt nicht ganz so eng, das englische Buch kostet auch 35 Pfund, zumindest hat man bei der deutschen Ausgabe nichts erhöht. Bis Ende Mai spart man wie gesagt 7 Pfund.

Über den Buchpreis kann man natürlich generell diskutieren, aber für mich gehen rund 40 EUR (das wäre dann der volle Preis ohne Ermäßigung) für ein Hardcover-Buch mit der Seitenanzahl gerade noch in Ordnung. Der ermäßigte Preis entspricht durchaus vergleichbaren Büchern auf Amazon (z.B .Volkscomputer. Aufstieg und Fall des Computer-Pioniers Commodore..., wobei das kein Hardcover-Buch ist).

Aber im Endeffekt muss jeder natürlich selbst entscheiden, ob ihm das Buch 30-40 EUR exkl. Porto wert ist.

Ich bin auch keinem böse, wenn er das Buch nicht kauft (zumal ich ja am Verkauf ohnehin nicht beteiligt bin).

Jedenfalls habe ich heute eine Email an Mr. P bezüglich dem Buch und Verfügbarkeit bei Amiga-Händlern geschickt, mal sehen, was er dazu sagt.

[AntonP]

Das ging schnell, ich habe bereits eine Antwort bekommen.

Kurz gesagt wird es das Buch vorerst nur online geben. Er hat gemeint, dass er bei Händlerbestellungen auch eine Mindestabnahme-Menge benötigen würde, weil sich ein Druck-Lauf erst ab 500 Stück rechnet. Und das Buch würde beim Händler nicht zwangsläufig preiswerter werden, sondern eher mehr kosten.

Was Bedenken wegen seinem Online-Shop und befürchtete Zusatzkosten betrifft: Ich denke, man kann ihm da schon vertrauen, wenn er sagt, dass bei Bestellungen im Shop keine zusätzlichen Gebühren anfallen werden. Da würde ich mich auch dafür verbürgen.

BTW: Ich habe gerade selbst in seinem Online-Shop nachgesehen, Porto nach Deutschland beträgt 7 Pfund, das Buch kostet also ermäßigt (bis Ende Mai) inklusive Porto 35 Pfund. Sprich die deutsche Ausgabe kostet im Moment mit Porto soviel wie die englische Ausgabe ohne Porto (und die Deutsche Ausgabe ab Juni) = im Moment portofreie Lieferung nach Deutschland.

Wie gesagt: Ob einem ein Hardcover inklusive Porto rund EUR 40,- wert sind, muss jeder selbst entscheiden, aber ich finde das prinzipiell ok. Um so mehr, wenn ich bedenke, dass Petros Buch auch EUR 25,- gekostet hat, bei viel geringerem Umfang und in einer Billigst-Taschenbuch-Ausgabe (Print on Demand)